Großübung im Unterallgäu: Feuerwehr simuliert dramatischen Flugzeugabsturz mit 79 Opfern

Admin User
1 Min.
Ein Feuerlöscher im Vordergrund mit Gebäuden, einem Mast, Verkehrszeichen, Schildern, Bäumen und Menschen im Hintergrund, einer Straße unten und Himmel oben.

Großübung im Unterallgäu: Feuerwehr simuliert dramatischen Flugzeugabsturz mit 79 Opfern

Großübung im Landkreis Unterallgäu: Feuerwehr Benningen simuliert Flugzeugkatastrophe

Diese Woche fand am Feuerwehrstandort Benningen im Landkreis Unterallgäu eine großangelegte Notfallübung statt. An der Übung beteiligten sich mehrere Rettungskräfte, die ihren Einsatz bei einem simulierten Flugzeugunglück testeten. Unter anspruchsvollen Bedingungen arbeiteten Feuerwehrleute, medizinische Fachangestellte und Katastrophenschützer Hand in Hand, um die fiktive Krise zu bewältigen.

Das Szenario begann mit einem simulierten Flugzeugabsturz mit 79 Passagieren an Bord. Gleichzeitig brach in einer nahegelegenen Werkstatt ein Feuer aus, wobei vier Mitarbeiter als vermisst gemeldet wurden. Im Einsatz waren Kräfte aus Benningen, Bad Wörishofen und Klosterbeuren sowie die Flughafenfeuerwehr des Flughafens Memmingen und die medizinische Führungsgruppe der Memminger Malteser. Auch die Leitung des Katastrophenschutzes im Landkreis Unterallgäu koordinierte die Maßnahmen vor Ort.

Die Erkenntnisse aus der Übung sollen nun in die künftige Notfallplanung des Landkreises einfließen. Die Erfahrung zeigte Stärken in der Zusammenarbeit auf, deckte aber auch Verbesserungspotenziale auf. Die lokalen Behörden wollen die Ergebnisse nutzen, um ihre Strategien für reale Krisenfälle weiter zu optimieren.