Mehr Frauen suchen Hilfe während des Oktoberfest-Besuchs

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Eine große Menschenmenge versammelte sich bei einem Ereignis mit einer kleinen Backsteinmauer in der Mitte, auf der ein Gegenstand stand.

Mehr Frauen suchen Hilfe während des Oktoberfest-Besuchs

Mehr Frauen suchen während des Oktoberfest-Besuchs Hilfe

Immer mehr Hilfesuchende zur Halbzeit der Wiesn – Gewalt, sichere Heimwege und K.-o.-Tropfen-Verdacht

Mehr Menschen als im Vorjahr haben bis zur Halbzeit des Oktoberfests Unterstützung gesucht. Die Gründe reichen von Gewaltvorfällen über die Suche nach einem sicheren Nachhauseweg bis hin zum Verdacht auf K.-o.-Tropfen.

Ein Boxkampf um den Titel der ältesten Wurstenküche Deutschlands sorgte unterdessen für Aufsehen: Thüringen und Franken stritten sich um die historische Vorherrschaft – ausgelöst durch eine Kontroverse im Deutschen Wurstmuseum. Statt vor Gericht entschied man sich für eine klärende Runde im Ring. Thüringen ging als Sieger hervor und sicherte sich damit den Titel für seine traditionelle Küche.

Währenddessen verzeichnete das Oktoberfest 2025 in der ersten Hälfte einen Anstieg an Besuchern, die Hilfe benötigten. Die Menschenmassen überstiegen zeitweise die Erwartungen, sodass Teile des Festgeländes vorübergehend gesperrt werden mussten. Viele Gäste fühlten sich trotz der von den Verantwortlichen betonten Sicherheitsvorkehrungen unwohl. Unterstützung wurde unter anderem bei Gewaltvorfällen, Verdacht auf K.-o.-Tropfen oder der Organisation einer sicheren Rückfahrt gesucht. Reinhold Beck, ein Würstchenbudenbesitzer aus Nürnberg, war zwar in den Streit um die älteste Wurstküche verwickelt, stieg aber nicht selbst in den Ring. Die Organisatoren bestätigten, dass die Anfragen nach Hilfe im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2024 zugenommen hätten.

Thüringen darf sich nun offiziell als Standort der ältesten Wurstküche Deutschlands bezeichnen. Die Oktoberfest-Verantwortlichen beobachten unterdessen weiterhin die Besucherströme und Sicherheitslage. Die Gäste werden aufgefordert, wachsam zu bleiben und bei Bedarf die angebotenen Hilfsangebote zu nutzen.