Bayerische Landespolizeidirektion München: Mann betritt Regionalexpress illegal und setzt sich in die erste Klasse

Bayerische Landespolizeidirektion München: Mann betritt Regionalexpress illegal und setzt sich in die erste Klasse

Bayerisches Bundespolizeidirektion München: Mann dringt illegal in Regionalexpress ein und setzt sich in die erste Klasse

Bayerisches Bundespolizeidirektion München – Nürnberg – Ein 28-jähriger Türke steht unter Ermittlung, nachdem er sich am Mittwoch (06. August) gewaltsam Zugang zu einem Zug im Ingolstädter Hauptbahnhof verschafft hatte. Bei dem Vorfall kam es zu einer Auseinandersetzung mit Bundespolizisten, die den Mann später aus dem Zug entfernten. Die Behörden haben nun ein Strafverfahren wegen Körperverletzung und Beleidigung eingeleitet.

Der Vorfall begann, als der Mann ohne gültiges Ticket in einen Regionalexpress stieg. Statt einen Platz in der zweiten Klasse zu wählen, betrat er den Bereich der ersten Klasse. Als der Zugbegleiter ihn aufhalten wollte, schob der 28-Jährige ihn beiseite und ignorierte den Mitarbeiter.

Bundespolizisten der Inspektion Nürnberg – der größten in Bayern – wurden zur Stelle gerufen, um einzugreifen. Sie forderten den Mann auf, den Zug zu verlassen, doch dieser reagierte mit einer Beleidigung gegenüber dem Lokführer. Daraufhin geleiteten die Beamten ihn aus dem Zug. Die Bundespolizeiinspektion Nürnberg ist für ein umfangreiches Streckennetz zuständig, das über 1.820 Kilometer Gleise und 306 Bahnhöfe umfasst. Die Ermittler haben nun Anzeige wegen Körperverletzung und beleidigenden Verhaltens erstattet.

Die weiteren Schritte gegen den 28-Jährigen werden im Rahmen der laufenden Ermittlungen geklärt. Bei einer Verurteilung drohen ihm Strafen wegen des Angriffs auf den Zugbegleiter sowie der Beleidigung des Lokführers. Die Bundespolizei bleibt weiterhin wachsam, um die Sicherheit im Schienenverkehr der Region zu gewährleisten.