Hohe Polizeipräsenz nach Pyrotechnik-Vorfall in Erding

Admin User
1 Min.
Eine Gruppe von Menschen in Schlittschuhen, Handschuhen und Helmen steht auf einem Eisgelände mit Absperrungen und Glastüren dahinter, ein Hockey-Tor mit einem Netz auf der rechten Seite und ein Hockey-Schläger auf der linken Seite.

Hohe Polizeipräsenz nach Pyrotechnik-Vorfall in Erding

Großes Polizeiaufgebot nach Pyrotechnik-Vorfall in Erding

Zuschauer zünden Pyrotechnik bei Oberliga-Spiel – Polizei muss Verstärkung anfordern, um Auseinandersetzungen zu verhindern

20. Dezember 2025, 13:12 Uhr

Ein Oberliga-Eishockeyspiel zwischen den Erding Gladiators und den Bad Tölz Lions wurde gestört, nachdem Auswärtsfans im Stadion Pyrotechnik gezündet hatten. Der Vorfall führte zu einem verstärkten Polizeieinsatz, doch das Spiel selbst verlief weitgehend ohne größere Zwischenfälle.

Rund 300 Gästeanhänger besuchten die Partie, darunter schätzungsweise 30 Personen aus der Ultra-Szene. Während des Spiels wurden Pyrofackeln entzündet, woraufhin die Beamten Verstärkung anfordern mussten, um mögliche Ausschreitungen zu verhindern.

Die Polizei war mit einem starken Aufgebot vor Ort und sorgte dafür, dass es zu keinen schweren Straftaten kam. Unabhängig davon wird nun gegen einen 17-Jährigen aus dem Landkreis Miesbach wegen Hausfriedensbruchs ermittelt, nachdem er trotz eines bestehenden Stadionverbots in die Arena gelangt war. Trotz der Eskalation meldeten die Behörden keine weiteren erheblichen Vorfälle – abgesehen vom Pyrotechnik-Einsatz und dem Hausfriedensbruch.

Die Partie endete ohne weitere Zwischenfälle, doch die Ermittlungen zu den Vorfällen – sowohl zum unerlaubten Zutritt als auch zur Pyrotechnik – laufen noch. Die Polizei bestätigte, dass die Verstärkungskräfte die Lage erfolgreich unter Kontrolle gebracht hätten, bevor sie eskalieren konnte.